Zweimal 25 Jahre

Sabine Lehle ist durch die Fusion der FLÜWO mit der Heimstättengenossenschaft Blaubeuren eG (HGB) Teil des FLÜWO-Teams geworden. Im Blaubeurer Regionalbüro ist die erfahrene Buchhalterin allerdings bereits seit vielen Jahren eine „feste Institution“. Anfang dieses Jahres konnte sie ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begehen.

Doch Sabine Lehles berufliche Anfänge reichen sogar noch etwas weiter zurück. Bereits als junge Mutter arbeitete sie zunächst stundenweise bei der HGB und unterstützte damals die Kollegen bei allgemeinen Verwaltungsarbeiten. Eine Win-win-Situation für alle: Sabine Lehle hatte als HGB-Mieterin kurze Wege ins Büro, denn sie wohnte zum damaligen Zeitpunkt in der Uhlandstraße 3 – dort, wo sich auch heute noch ihr Arbeitsplatz befindet. Zum 1. Januar 1996 erfolgte schließlich nach einer familienbedingten Pause der berufliche Wiedereinstieg der inzwischen dreifachen Mutter.

Heute blickt die gebürtige Blaubeurerin zufrieden zurück. Fest verwurzelt in dem am Fuße der Schwäbischen Alb gelegenen Städtchen fühlt sie sich wohl. Blaubeuren ist ihr persönlicher sowie beruflicher Dreh- und Angelpunkt. Hier hat sie nicht nur beste Ortskenntnisse, sondern verfügt auch über den „direkten Draht“ zu vielen Bewohnern aus Blaubeuren. „Ich kenne hier fast alle unsere Mieter“, sagt Sabine Lehle. Dieser „Platzvorteil“, wie auch die verschiedenen buchhalterischen Weiterbildungsmaßnahmen, die sie im Laufe der Jahre absolviert hat, kommen der 56-Jährigen im Alltagsgeschäft zugute.

In der ehemaligen Geschäftsstelle der HGB, die jetzt den Namen „Regionalbüro Heimstätte Blaubeuren FLÜWO Bauen Wohnen eG“ trägt, kümmert sie sich gemeinsam mit ihren beiden langjährigen Kolleginnen um die Fragen und Anliegen der Bewohner aus den umliegenden Wohnungsbeständen. In dem bewährten und eingespielten Team sind die Aufgaben klar verteilt. Sabine Lehle unterstützt im Backoffice die Bereiche Technik und Vermietung. Denn mit den Geschäftsprozessen im Blaubeurer Regionalbüro kennt sie sich gut aus und auch in der „FLÜWO-Welt“ findet sich die passionierte Freizeitschwimmerin immer besser zurecht. „Die gute Unterstützung durch die neuen Kollegen ist hierbei sehr hilfreich“, sagt die ehemalige HGB-Mitarbeiterin und freut sich, nach 25 Jahren ein neues berufliches Zuhause bei der FLÜWO gefunden zu haben.

Auf Umwegen ist Klaus-Uwe Möller zu seiner Profession, der Informationstechnik (IT) gekommen. Begonnen hat alles während seines Studiums zum Organisationspsychologen. Bereits hier ergaben sich erste Berührungspunkte mit der elektronischen Datenverarbeitung.

Schnell war sein Interesse für Programmierung und kundenorientierte EDV-Schulungen geweckt. Seine Passion für die IT machte er deshalb zum Beruf: Klaus-Uwe Möller begann seine Karriere zunächst als selbstständiger IT-Berater für ein vielfältiges Kundenportfolio. Bereits Anfang der 1990er-Jahre knüpfte er als Consultant erste Kontakte zur FLÜWO. 1996 folgte schließlich der Eintritt ins Unternehmen – eine Entscheidung, die er noch keinen Tag bereut hat.

„Die Arbeit im IT-Bereich der FLÜWO ist sehr komplex, strategisch ausgerichtet und macht mir großen Spaß“, sagt der 63-jährige. Der Hobbytänzer und Musikliebhaber blickt zurück: Begonnen hat alles noch als „One-Man-Show“. Inzwischen hat sich jedoch ein schlagkräftiges Team entwickelt, das die IT-Geschicke bei der FLÜWO lenkt. Gemeinsam mit den Kollegen gestaltet er dort die vielfältigen Aufgaben rund um die Hard- und Software. Schließlich seien die Herausforderungen aufgrund der Digitalisierung und der Weiterentwicklung der FLÜWO-internen IT-Infrastruktur kontinuierlich umfangreicher und komplexer geworden. „Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, sind Tugenden wie vernetztes Denken und eine hohe Problemlösungsfähigkeit, verknüpft mit viel Berufserfahrung, gefragt“, berichtet Klaus-Uwe Möller.

Als einen von vielen Meilensteinen in der Entwicklung einer optimalen EDV-Infrastruktur für die FLÜWO nennt er den ERP-Umstellungsprozess, bei dem 2019 die altgediente Verwaltungssoftware durch ein neues, zukunftssicheres System ersetzt wurde. Für das Tagesgeschäft ist dem IT-Spezialisten der Wissenstransfer innerhalb des Teams ganz besonders wichtig. Sein persönlicher Fokus war und ist allerdings schon immer der Bereich IT-Support. Hier steht Klaus-Uwe Möller seinen Kollegen aus den verschiedenen Fachbereichen bei Fragen zur Hard- und Software jeden Tag aufs Neue kompetent und geduldig zur Seite – und das noch mit genauso viel Spaß und Freude wie vor einem Vierteljahrhundert.